Neues vom Grünen Hahn

Kirchenorte sind keine Inseln, sondern Teil eines Sozialraumes, der die kirchliche Arbeit beeinflusst und in den sie hineinwirken wollen.

Einen wichtigen Teil des Umweltmanagementsystems Grüner Hahn stellt deshalb die Umfeldanalyse dar, die Chancen und Risiken für die Umweltarbeit in den Blick nimmt. Anhand von praktischen Beispielen wird der Wert und die Handhabung dieses etwas sperrigen Werkzeuges gezeigt.

Mit dem Grünen Hahn werden unter anderem die Treibhausgasemissionen der Gemeinde/ Einrichtung erfasst. Ziel ist es, sie so weit wie möglich zu minimieren. Den Teil, der (noch) nicht vermieden werden kann, kompensiert neben anderen die Allianz für Entwicklung und Klima. Deren Leiterin Forschung und Beratung, Sina Brod, stellt die Arbeit der Allianz und den Ausgleich in Ländern des Globalen Südens in qualitativ hochwertigen Projekten vor, die z. B. den den Ausbau erneuerbarer Energien und Energieeffizienz-Technologien fördern.

Der Fachtag wird als Weiterbildung für Kirchliche Umweltauditorinnen und Auditoren anerkannt.